Vermögensverwaltungen managen das Portfolio ihrer Kunden.
Früher gab es Vermögensverwaltung tatsächlich nur für Reiche, doch gerade mit der Einführung von digitalen Vermögensverwaltungen (Robo-Advisor) hat sich das geändert.
Nur: Ist eine Vermögensverwaltung sinnvoll? Und kann sie ihre hohen Kosten in Form von Rendite überhaupt einspielen?
Ich meine nein, und warum ich das so sehe, erkläre ich ausführlich anhand von Zahlen und Fakten.
Auch bei der Wahl des Honorarberaters ist Vorsicht geboten, denn nicht überall, wo Honorarberatung drauf steht, ist auch Honorarberatung drin. Rechnet der Honorarberater per Stundensatz, per Bestandsvergütung ab oder kombiniert er gar beides? Wenn Honorarberatung genauso teuer wie Provisionsverkauf wird, ist sie sinnlos.
Wenn die Aktienmärkte sinken, erweckt die Fondsindustrie regelmäßig den Eindruck, dass aktive gemanagte Fonds in der (Aktienmarkt)-Krise die bessere Wahl seien als passive Indexfonds (ETFs). ETF und Krise? Das passe nicht zusammen.
Entscheidend bei der ganzen Argumentation der Fondsindustrie ist aber die Kann-Formulierung. Diese ist mit Bedacht gewählt, denn damit lässt sich sehr gut ein falscher Eindruck erzeugen - ohne das Falsche zu behaupten.
Was darf ein Honorarberater kosten? Als fairer Honorarberater rechne ich meine Kosten nach Stunden ab. In meinem Blogpost erkläre ich, wie ich meinen Aufwand kalkuliere und warum ich bei Honorarberatern Bestandsgebühren nicht für angemessen halte.